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Ostern, Osterei und Osterhase

Ostern ist das Fest, an dem die Christen die Auferstehung Jesus Christus' feiern. Alle weiteren Fragen rund um das Osterfest beantworten wir im folgenden Beitrag.

Hintergrund des Osterfestes

Was wird an Ostern gefeiert?

Woher auch immer der Begriff Ostern nun tatsächlich herrühren mag, bezeichnet er (weltweit und seit nunmehr etwas über zweitausend Jahren) das im Grunde für alle Christen wichtigste kirchliche Fest:

  • Nämlich die von den vier Evangelisten Matthäus (Kap. 28), Johannes (Kap. 20), Markus (Kap. 16) und Lukas (Kap. 24) im Neuen Testament eindrucksvoll geschilderte Auferstehung Jesu Christi drei Tage nach dessen Kreuzigung. Einhergehend mit der metaphysischen Annahme einer Befreiung der Menschheit von Tod und Sünde.

Interpretation

Demzufolge bedeutet der Tod, christlichen Interpretationen zur Folge, im weitesten Sinne nicht zwingend das Ende aller Dinge, sondern soll vielmehr als ein möglicher Neubeginn verstanden werden.

Wer legte fest, dass Ostern an einem Sonntag gefeiert wird?

Angeblich war das Pius I., der um das Jahr 150 n. Chr. Bischof in Rom war. Er soll festgelegt haben, dass Ostern immer an einem Sonntag zu feiern ist. Endgültig bewiesen ist das aber nicht, denn zu Pius I. gibt es nur rudimentäre Quellen.

Einige dieser Quellen sprechen dafür, dass Pius I. zunächst Sklave war, und dann erst später in der Christengemeinde Karriere machte. Das war zu dieser Zeit freilich noch ein gefährlicher Job, auch wenn Nero schon hundert Jahre tot war.

Einen Papst gab es damals übrigens noch nicht, dieses Amt tauchte erst um das Jahr 300 n. Chr. offiziell auf. Später dann, als viele weitere 'Piusse' hinzukamen, wurde Pius I. in den Rang des ersten Pius-Papstes gehoben. Einige Historiker führen Pius I. sogar als den ersten Bischof von Rom. Streng katholisch betrachtet ist das aber natürlich Petrus, der etwa 100 Jahre zuvor gelebt haben soll. Posthum wurde Pius I. jedenfalls heilig gesprochen, sein Festtag ist der 11. Juli.

Datierung

Name

Warum heißt Ostern eigentlich Ostern?

So ganz genau weiß das anscheinend niemand. Aber, es gibt eine ganze Reihe von Vermutungen.

Fruchtbarkeitsgöttin, Morgenröte & Himmelsrichtung

Da ist, neben einigen anderen Annahmen, zum Beispiel von einer Frühlings- und Fruchtbarkeitsgöttin namens

  • Estre/Ostara die Rede, deren Name angelsächsisch-germanischem Ursprung zugesprochen wird,
  • von Eostro/Ostarum (Morgenröte), was Sinn machen würde, fand doch die Auferstehung Jesu Christi nach der Überlieferung in den frühen Morgenstunden statt,
  • oder ganz schlicht vom Wort „Osten“ (ggf. althdtsch.: ostan; engl. east, eastern), weil dort die Sonne aufgeht und ein neuer Tag beginnt.

Osterei und Osterhase

Woher kommen eigentlich das Osterei und der Osterhase?

Aus dem Brauchtum! Und das führt weit zurück. So soll das Ei, als Sinnbild der Fruchtbarkeit und eines daraus entstehenden neuen Lebens, schon weit in vorchristlicher Zeit (unter anderen bei den Kelten, Germanen, Ägyptern, Griechen, Römern) eine nicht unwesentliche Rolle gespielt haben.

Die Christen adaptierten diese Vorstellung, und brachten das Ei sozusagen in Einklang mit der von den Evangelisten Matthäus, Johannes, Markus und Lukas im Neuen Testament niedergeschriebenen Geschichte der Auferstehung Jesu Christi, die ja im weitesten Sinne ebenfalls als ein Neubeginn interpretiert wird.

Aber aufgepasst!

Beim Ostereierstöbern immer dran denken: Warum so schnell finden, wenn das Suchen so viel Spaß macht …

Haben Sie eigene Erfahrungen oder eine andere Meinung? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar (bitte Regeln beachten).

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