Wer waren die Päpste während Barbarossas Regentschaft – und wie viele?
Barbarossa wurde 1152 römisch-deutscher König, ließ sich 1154 in Pavia/Lombardei zum König von Italien und ein Jahr später (->1155) vom bisher einzigen englischen Papst, Hadrian IV., zum Kaiser Friedrich I. krönen und salben und verstarb 1190 anlässlich des 3. Kreuzzuges beim Baden im Fluss Saleph (-> heute: Göksu/Türkei).
In diesen achtunddreißig Jahren seiner Herrschaft, kamen und gingen die nachstehenden zwölf Oberhäupter der katholischen Kirche (-> Papst: von/bis):
- 1145 – 1153 -> Eugen III.,
- 1153 – 1154 -> Anastasius IV.,
- 1154 – 1159 -> Hadrian IV.,
- 1159 – 1181 -> Alexander III. und (zeitgleich mit Alexander) die vier Gegenpäpste:
- 1159 – 1164 -> Viktor IV.,
- 1164 – 1168 -> Paschalis III.,
- 1168 – 1178 -> Calixt III.,
- 1179 – 1180 -> Innozenz III. sowie in den verbleibenden Jahren:
- 1181 – 1185 -> Lucius III.,
- 1185 – 1187 -> Urban III.,
- 1187 - 1187 -> Gregor VIII.,
- 1187 – 1191 -> Clemens III.
Was sagt das aus?
Auf jeden Fall:
Durchschnittlich alle 3,2 Jahre ein neuer Gegenpart für König/Kaiser Friedrich I. Barbarossa.
Ein volles Programm! Nun, es gab viel zu tun …
Autor: Manfred Zorn