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Walther von der Vogelweide: Wer war das?

Walter von der Vogelweide gilt, neben Wolfram von Eschenbach, als einer der bedeutendsten Poeten des Mittelalters.

Persona incognita

Woher weiß man das über Walter von der Vogelweide, was man weiß?

Urkundliche Erwähnung findet Walter lediglich in homöopathischen Dosen. Also kaum. Licht ins Dunkel seiner Biografie, bringen der Literaturforschung im Wesentlichen die Beschäftigung und Entschlüsselung seiner Werke. 

Der entweder aus Südtirol oder aus Österreich – so ganz genau weiß man es nicht – stammende Walther von der Vogelweide (etwa 1170-1230), gilt, wie gesagt, als einer der herausragendsten Lyriker und Sänger des Mittelalters.

Seinen, auf mittelhochdeutsch verfassten, etwa

  • 100-150 Singsprüchen und
  • 70-90 erhalten gebliebenen Minneliedern,

ist – im einen oder anderen Fall – zu entnehmen, dass das Dichten für ihn Broterwerb gewesen sein muss.

Ab 1190 hielt er sich gute zehn Jahre in Wien auf, verfasste dort seine ersten Lieder, ging aber

  • 1198 an den Königshof Friedrichs II. von Hohenstaufen nach Sizilien,
  • dichtete sowohl für den Staufer Philipp von Schwaben,
  • als auch für den Welfen Otto IV.,

und erhielt 1222 von Friedrich II. ein Lehen bei Würzburg, wo er – vermutlich um 1230 herum – verstarb.

Autor:

Quellen:

  • "Deutsche Geschichte: Bd.2" (Heinrich Pleticha, Hg./Bertelsmann Lexikon Verlag)
  • "Friedrich II." (Olaf B. Rader/Verlag C.H. Beck, München)
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