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Ludwig XIV., der Sonnenkönig: Fragen und Antworten

Wer und was war Ludwig XIV.? Wer soll gesagt haben: Der Staat bin ich? Was hat Kardinal Mazarin mit Ludwigs Erziehung und Ausbildung zu tun? War Ludwig XIV. verheiratet? Hatte er Kinder? Wie und womit hat Ludwig XIV. versucht, Frankreich auf Vordermann zu bringen? Warum verfolgte Ludwig die Hugenotten? Welche Kriege führte er gegen wen? Womit tat sich Ludwig XIV. als Mäzen hervor? In welchem Schloss regierte der Sonnenkönig Ludwig? Wer lebte wie und warum im Schloss Versailles? Wie waren die hygienischen Zustände im Schloss? Gabe es überhaupt Toiletten? Wie und woran ist Ludwig XIV. verstorben? Diese und weitere Fragen möchten wir in diesem Beitrag beantworten.

Vorangestellt

Von wem soll der Ausspruch "Der Staat bin ich" stammen?

Das 17./18. Jahrhundert stand im Zeichen des Absolutismus, einer Herrschaftsform, in der der Monarch, das Staatsoberhaupt, seine Macht (Souveränität) absolut bzw. uneingeschränkt, also sozusagen losgelöst von Parlamenten und Gewaltenteilung ausübt.

Als Musterexemplar absolutistischen Handelns gilt der französische König Ludwig XIV. (1638-1715).

Ludwig fühlte sich von Gott höchstpersönlich in das Amt gehoben, entmachtete die Parlamente, und erstellte seine Regeln – ohne geduldeten Widerspruch von außen – selbst. Seine Entscheidungsmacht reichte letztlich bis in das Lebensumfeld sämtlicher Gesellschaftsschichten.

Es ist vermutlich nur eine schöne Geschichte. Aber, so gut wie allenthalben als gegeben hingenommen, soll Ludwig sein Selbstverständnis mit dem Satz: „L’Etat c’est moi! / Der Staat bin ich“ zum Ausdruck gebracht haben.

Ludwig XIV. gilt mit seiner 72 Jahre währenden Regierungsdauer als der am längsten regierende Herrscher der Geschichte. Lediglich Elisabeth II. (1926-2022), Königin des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland, hätte mit ihren knapp einundsiebzig Regentschaftsjahren fast mit Ludwig gleichgezogen. 

Herkunft

Wer waren Ludwigs engste Familienmitglieder?

Ludwig XIV. wurde – als Louis de Bourbon – im September 1638 auf Schloss Saint-Germain-en-Laye, unweit von Paris geboren.

Vater

  • Ludwig XIII. (1601-1643), König von Frankreich und Navarra,

Mutter

  • Anna Maria Mauricia von Österreich aus der spanischen Linie des Hauses Habsburg (1601-1666), Tochter Philipps III. von Spanien (1578-1621) und Urenkelin Kaiser Karls V. (1500-1558),

Bruder

  • Philippe I. de Bourbon (1640-1701), Prinz von Frankreich und Herzog von Orléans – plus etwa einem Dutzend weiterer Herzogs-, Fürsten- und Grafentitel,

Großeltern

  • Heinrich IV. von Frankreich (1553-1610) und
  • Maria de‘ Medici (1575-1642).

Erziehung, Vormundschaft & Ausbildung

Von wem wurde der minderjährige Thronfolger Ludwig XIV. erzogen?

Die Erziehung Ludwigs während der ersten knapp fünf Jahre lag in den Händen der Mutter und, zu deren Unterstützung, entsprechend auserwählter Ammen und  Gouvernanten. Wobei die mütterliche Zuwendung tonangebend war. Das Verhältnis Annas von Österreich zu ihrem Erstgeborenen blieb, so ist in den Annalen zu lesen, zeitlebens geprägt von (gegenseitiger) Zuneigung, Achtsamkeit und Respekt. Ein geradezu unüblicher Aspekt in adeligen, geschweige denn in königlichen Kreisen jener Zeit.

Unterstrichen wird diese enge Verbindung zueinander durch den Satz, den Ludwig XIV. nach dem Tod der Mutter 1666 gesagt haben soll: 

  • "Sie hat mein Königtum und meinen Staat für mich gerettet, und die Kraft, mit der diese Fürstin meine Würde aufrechterhalten hat, solange ich sie noch nicht selbst verteidigen konnte, war der wichtigste und nützlichste Dienst, der mir jemals geleistet werden konnte."

Das Verhältnis zum – in den Biografien als einfältig und naiv beschriebenen – Vater dagegen war angespannt, und blieb es auch über den Tod Ludwigs XIII., im Mai 1643, hinaus. Über seinen Vater verlor Ludwig XIV. in späteren Jahren so gut wie kein Wort.

Wer übernahm die Vormundschaft Ludwigs XIV.?

Aber nun, nach dem Ableben des Vaters, übernahmen sowohl die Mutter, Anna von Österreich, als auch der Erste Staatsminister (Premierminister), der italienische Kardinal Jules Mazarin (1602-1661), der kurz zuvor schon, auf Betreiben Ludwigs XIII., zum Taufpaten des unmündigen Knaben bestellt worden war, die Erziehung und – na klar – die Regierungsgeschäfte.

Louis de Bourbon war jetzt zwar für die kommenden zweiundsiebzig Jahre König Ludwig XIV. von Frankreich, doch erst nach dem Tod des mächtigen Premierministers Mazarin (dem im Übrigen das Gerücht anhing, er habe heimlich Ludwigs Mutter geheiratet – was aber keineswegs als bewiesen gilt), übernahm der zu diesem Zeitpunkt dreiundzwanzigjährige Thronfolger die Alleinherrschaft.

Und die übte Ludwig vierundfünfzig weitere Jahre aus. Bis zu seinem Tod 1715. Und das über all die Jahre in einem Lebensumfeld, das charakterisiert war von der Möglichkeit unlimitierten und unkomplizierten Zugangs der Höflinge und der Untertanen zum König. Alles war öffentlich: Geburt, Tod, Hochzeitsnacht – bis hin zum morgendlichen Toilettengang. Privatsphäre? Keine Chance. Nun ja ... 

Von wem und worin wurde Ludwig XIV. unterrichtet?

Bis dahin waren aber noch gute achtzehn Jahre zu überbrücken, in denen Kardinal Mazarin das Heft fest in der Hand behielt. Er, der Kardinal, war es auch, der die Lehrer des Thronerben (Dauphin) bestimmte.

Ludwig soll, wie es heißt, zwar keineswegs ein Intellektueller gewesen sein, aber doch über eine sehr gute Auffassungsgabe und letztlich eine überzeugende Bildung verfügt haben. Unterrichtet wurde Ludwig von hochrangigen Militärs, Philosophen und Geistlichen, die ihm Fleiß, Strebsamkeit und Pflichtbewusstsein attestiert haben.

Gelehrt wurde unter anderem Latein, Italienisch, Spanisch, Mathematik, Geschichte, Musik, Tanz, Reiten, Fechten, Zeichnen – und Staatskunde. Letzteres übernahm Kardinal Mazarin.

In Fragen der Religion war es in erster Linie Ludwigs Mutter, die ihrem Sohn eine gewisse Religiosität vermittelte und ihm die kirchlichen Pflichten (Achtung der Religion, Gebete, Gottesdienste) nahebrachte.

Übergangszeit

Womit hatten sich Mazarin und Anna im Namen Ludwigs XIV. auseinanderzusetzen?

In den achtzehn Jahren von 1643 bis zu Ludwigs Regierungsübernahme nach dem Tod Mazarins 1661, hatten sich der Kardinal und Anna von Österreich auseinanderzusetzen mit den:

  • Friedensverhandlungen in Münster und Osnabrück 1648 (Westfälischer Friede),
  • der Großjährigkeitserklärung Ludwigs vor dem Pariser Parlament 1651,
  • den sogenannten "Fronde"-Unruhen. Eines Aufstandes des Hochadels gegen die Zentralisierungsabsichten der Regierung, einhergehend mit monatelangen – auch militärisch ausgetragenen – Querelen in unterschiedlichsten Gegenden des Landes, deren bürgerkriegsähnliche Zustände 1653 endeten,
  • der Krönung und Salbung Ludwigs in der Kathedrale von Reims 1654,
  • der von Mazarin erfolgreich abgeschlossenen Allianz mit dem Lordprotektor Englands, Oliver Cromwell (1599-1658), gegen Spanien 1657 und schließlich
  • mit dem sog. Pyrenäenfrieden zwischen Frankreich und Spanien 1659.

Voraussetzung dieser politisch motivierten Aktion war die 1660 vollzogene Eheschließung Ludwigs mit Maria Theresia (1638-1683), Tochter Philipps IV. (1605-1665), des Königs von Spanien und Cousine Ludwigs.   

Persönlichkeit

Was war Ludwig XIV. für ein Typ?

Nach dreiundzwanzig Jahren kinderloser Ehegemeinschaft der Eltern, wurde die Geburt Ludwigs nicht nur bei Hofe, sondern in ganz Frankreich gebührend gefeiert und das Kind mit dem Namenszusatz „der (von) Gott Gegebene“ (Dieu-donné) bedacht.

Eine Bezeichnung, die der Ego-Shooter Ludwig in seinem späteren Handeln und Wirken in der ihm eigenen Ichbezogenheit, seiner ausgeprägten Selbstwertschätzung und offensichtlichen Prunk- und Ruhmsucht – im Sinne des Wortes – gern für sich in Anspruch genommen hat.

Woraus leitete Ludwig seinen Beinamen Sonnenkönig ab?

Folgerichtig wählte er die Sonne zu seinem Herrschaftssymbol, da er sich – wie die Sonne im Mittelpunkt des Sonnensystems – als im Mittelpunkt seines Machtbereichs stehend betrachtete. Daher sein Namenszusatz „Sonnenkönig“ (roi Soleil). Bereits 1653 war Ludwig im „Ballet Royal de la Nuit" in persona als aufgehende Sonne aufgetreten. 

Welche Eigenheiten wurden/werden Ludwig XIV. nachgesagt?

Von den genannten Eitelkeiten abgesehen, soll Ludwig seinem Job dennoch

  • diszipliniert, arbeitsam und engagiert nachgegangen,
  • ausgesprochen charmant und höflich gegenüber jedermann gewesen sein

sowie

  • seine Familie, die zahlreichen Kinder,
  • das Reiten, das Ballett, das Schauspiel, aufwendige Feste und
  • die Architektur, Malerei und Oper

sehr geschätzt haben.

Unzweifelhaft lieferte Ludwigs anspruchsvolle, allerdings auch verschwenderische Hofhaltung die Blaupause für eine Vielzahl europäischer Fürstenhäuser. Die französische Sprache, sein von ihm präferierter Baustil des „französischen“ Barock bis hin zu Teilen der dem Zeitgeist entsprechenden Kleidermode, lagen auch außerhalb Frankreichs voll im Trend.

Wie übte Ludwig XIV. seine Herrschaft aus?

Ludwig war, wie es heißt, ein ausgesprochener Kontrollfreak. Als er nach dem Tod Kardinal Mazarins (1661) begann, sein Reich sozusagen in Eigenregie zu regieren, wechselte er im ersten Schritt die Regierungsmitglieder aus dem hohen Adel gegen Männer aus, die vorbehaltlos seine Autorität anerkannten. So soll Ludwig in einem seiner festgehaltenen Selbstzeugnissen unter anderem gesagt oder geschrieben haben:

  • "... ich begann meine eigene Regierung damit, dass ich die vier Staatssekretäre nichts mehr unterzeichnen ließ, worüber sie mit mir nicht vorher gesprochen hatten ..."

Fortan hatte jede zu treffende Entscheidung seine eigene zu sein. Anderslautenden Vorschlägen gegenüber erwies er sich weitestgehend als beratungsresistent.

Selbst in seinem privaten Umfeld, auch innerhalb der Familie, verhielt Ludwig sich nach der Devise „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“, also getreu dem Wahlspruch „immer schön das Heft in der Hand behalten“.

Ehemann und Womanizer

Wie hielt Ludwig XIV. es mit den Frauen?

Keineswegs monogam.

So sollen weit über ein Dutzend amouröse Abenteuer seinen Weg begleitet haben. Verehelicht dagegen war Ludwig lediglich zweimal. In den Chroniken wird von insgesamt siebzehn Kindern, sechs ehelichen und elf außerehelichen, berichtet.

Erste Ehe

Maria Theresia, Tochter des Königs von Spanien, Philipps IV. und Cousine Ludwigs. Diese, von Kardinal Mazarin und Ludwigs Mutter betriebene Ehe, war der Staatsräson geschuldet. Sie brachte Frankreich den Frieden mit Spanien, territorialen Zugewinn (Roussillon und Grenzerweiterung an die Pyrenäen) – und Ludwig drei Söhne und drei Töchter.

Auf seine große Liebe zu Maria Mancini (1639-1715), eine der sieben Nichten Mazarins, hatte Ludwig zuvor schweren Herzens verzichten müssen.

Die Hochzeit mit Maria Theresia fand im Juni 1660 in Saint-Jean-de-Luz (Golf von Biskaya) statt. Zwar bemühte Ludwig sich anfangs um seine Angetraute, fand aber, mit einiger Sicherheit auch wegen der augenscheinlichen Unattraktivität, nicht wirklich einen Draht zu ihr.

Affären

Zerstreuung dagegen fand Ludwig in seinen außerehelichen Liebesverhältnissen. Es sollen geschätzt, die Quellen sind da widersprüchlich, etwa fünfzehn bis zwanzig gewesen sein. Aus dieser Fülle weiblichen Zuspruchs, so ist nachzulesen, waren aber für Ludwig wohl im Besonderen nur:

  • Luise de La Vallière (1644-1710), drei Söhne, eine Tochter,
  • Françoise-Athénais de Montespan (1640-1707), drei Söhne, drei Töchter,
  • Claude de Vin des Œillets (1637-1687), eine Tochter, und
  • Françoise d'Aubigné/Scarron, später: Marquise de Maintenon (1635-1719)

von einiger Bedeutung.

Zweite Ehe

Nach dem Tod Königin Maria Theresias 1683, soll Ludwig XIV., so wurde schon seinerzeit am königlichen Hof gemunkelt, die Marquise de Maintenon still und leise, also sozusagen hinter den Kulissen, geheiratet haben. Sie, die Marquise, war es auch, die den König auf seinem Sterbebett bis zuletzt, dem 1. September 1715, begleitet hat.

Reorganisation & Konfrontation

Worin bestanden Ludwigs XIV. durchgreifende Reformen im Wesentlichen?

Hatte zuvor Kardinal Mazarin – seinerzeitiger Nachfolger Kardinal Richelieus (1585-1642) – Ludwigs Erziehung, Ausbildung und die Einführung in das politische Geschäft maßgeblich begleitet, gab es nun, ab März 1661, weder einen Richelieu, noch einen Mazarin, also keinen Premierminister mehr. Jetzt, wie bereits erwähnt, begann Ludwig XIV. seine persönliche, seine eigene Herrschaft.

Rigoros – auch der Adel blieb nicht ungeschoren – verkleinerte Ludwig den Staatsapparat auf eine handverlesene Anzahl an Ministern, von denen die Ressortchefs für die

  • Streitkräfte (Michel Le Tellier; 1603-1685/Marquis de Louvois; 1641-1691),
  • Auswärtige Angelegenheiten (Hugues de Lionne, Marquis de Berny; 1611-1671),
  • Wirtschaft und Finanzen (Jean Baptiste Colbert; 1619-1683)

die Wichtigsten und Einflussreichsten waren.

Den bisherigen Finanzminister Nicolas Fouquet (1615-1680) hatte Ludwig – wegen dessen bedenkenlosen Griffs in die Staatskasse – im September 1661 vom Offizier der Königlichen Musketiere (Charles d’Artagnan) festnehmen und ab 1665 lebenslang einkerkern lassen.

Nicht so drastisch erging es unbotmäßigen Zeitgenossen in den Parlamenten, der Administration und der Rechtsprechung. Gleichwohl wurde ihnen entweder das Salär gekürzt, oder sie wurden – "betriebsbedingt" – in die Wüste geschickt.

Übrigens

  • Jean Baptiste Colbert runderneuerte nicht nur die Staatskasse Frankreichs, sondern begründete mit seiner Außenhandelspolitik, nämlich des Schutzes inländischer Produktion gegenüber ausländischer Konkurrenz, also mehr Export, weniger Import, die Wirtschaftsform des Merkantilismus,
  • Michel Le Tellier und dessen Sohn Marquis de Louvois schufen während ihrer Dienstzeit ein stehendes Heer sowie eine Armee von über 400.000 Mann und
  • Ludwigs Umstrukturierung der Verwaltung erhöhte die Palette der Beamtenschaft auf gut zehntausend Bedienstete.

Die Durchsetzung und Aufrechterhaltung all seiner Maßnahmen und Anordnungen, ließ der König von extra für diesen Zweck eingesetzten Ordnungs- und Gesetzeshütern im ganzen Land überwachen.  

Gleichermaßen wurde die Einhaltung geltender Regeln auch in der Armee ständig im Blick behalten und kontrolliert. Stießen die sogenannten (embedded) Inspekteure auf das Fehlverhalten eines Betroffenen, musste der bedauernswerte Tropf in der Regel mit einer erheblichen Strafe rechnen.

Welche Kriege führte Ludwig XIV. gegen wen?

1667-1668: Devolutionskrieg

Philipp IV. von Spanien war 1665 verstorben, also machte Ludwig XIV. Erbansprüche geltend. Für seine Frau, die ja die Tochter des Verstorbenen war. Dabei ging es ihm, im sogenannten Devolutionskrieg, um die „Spanischen Niederlande“, die unter Spaniens Herrschaft standen. Obwohl verbündet mit Holland, Schweden und England, war der Territorialgewinn jedoch marginal.

1672-1678: Holländischer- bzw. Französisch-Niederländischer Krieg

Um die Scharte wettzumachen und sein Staatsgebiet im Nordosten auszudehnen, ging Ludwig erneut in die Offensive.

Gemeinsam mit England und Schweden im Krieg gegen die

  • Vereinigten Niederlande (Holland) unter Wilhelm III. von Oranien (1650-1702), dem Statthalter der Niederlande und späteren König Großbritanniens,
  • Spanien und gegen den
  • Kaiser samt etlicher Fürsten des Heiligen Römischen Reiches,

gelang Ludwig XIV. – im Frieden von Nimwegen 1678/79 – der Zugewinn von Teilen Lothringens, des Elsass mit Straßburg und Westflanderns (Reunion) sowie der Freigrafschaft Burgund.

1688-1697: Pfälzischer Erbfolgekrieg

Und wieder einmal waren Erbstreitigkeiten der Anlass kriegerischer Auseinandersetzungen, des Pfälzischen Erbfolgekrieges. Dieses Mal waren der pfälzische Kurfürst Karl III. (1661-1742) und dessen Tochter Liselotte von der Pfalz (1652-1722) die Schlüsselfiguren.

Der eine, der Vater, weil er verstorben war; die andere, weil sie als dessen Tochter und Schwägerin Ludwigs – seiner Meinung nach – ein Anrecht auf die Nachfolge habe.

Kurzum, Ludwig ergriff die Gelegenheit beim Schopfe, ließ seine Soldateska in die Pfalz einfallen, wobei Worms, Speyer, Heidelberg und Mannheim dem Erdboden gleichgemacht wurden, zog aber letztlich gegen die Phalanx seiner Gegner, bestehend aus

  • Schweden,
  • Spanien,
  • den Vereinigten Niederlanden,
  • England,
  • Savoyen,
  • dem römisch-deutschen Kaiser und
  • engagierten Reichsfürsten

den Kürzeren. Ludwigs Truppen mussten sich zurückziehen.

Im Frieden von Rijswijk/Niederlande 1697 verlor Ludwig u.a. Lothringen und Luxemburg, konnte aber das Elsass mit Straßburg und die Freigrafschaft Burgund behalten.

1701-1713: Spanischer Erbfolgekrieg

Und noch einmal Erbansprüche. Den Anstoß des sogenannten Spanischen Erbfolgekrieges bot der Tod des habsburgischen Königs Karl II. von Spanien (1661-1700), der ohne Erben verstorben war. Wer würde nun über Spanien und dessen Besitzungen in Amerika, den Spanischen Niederlanden, Sizilien, Neapel und Mailand herrschen?

Obwohl unter den gekrönten Häuptern jener Zeit jeder mit jedem irgendwie verschwippt und verschwägert gewesen zu sein schien, taten sich dennoch, oder gerade deswegen, erheblich voneinander abweichende Interessen auf.

Während Ludwig XIV. seinen Enkel Philipp von Anjou (1683-1746) auf den spanischen Thron hieven wollte, hatte der Habsburger Leopold I. von Österreich (1640-1705), Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, ähnliche Ambitionen für seinen Sohn, Erzherzog Karl (1685-1740; ab 1711 Kaiser Karl VI.).

Nebenbei ging es in dieser Gemengelage auch um Wirtschaftsinteressen im Allgemeinen, Handelsprivilegien im Besonderen und – gemeinsam mit England und den Vereinigten Niederlande – stemmte sich Leopold I. vehement gegen eine weitere Ausdehnung französischen Machtzuwachses. Frankreich verblieben lediglich die Erzbistümer Bayern und Köln als Verbündete.

Die Kriegshandlungen verliefen für beide Seiten wechselhaft, plünderten die Staatskassen ins Uferlose, waren geprägt von zunehmender Kriegsmüdigkeit, und ließen schließlich bei allen Beteiligten Friedensverhandlungen zu einer Option werden.

Wo und mit welchem Ergebnis wurde der Spanische Erbfolgekrieg beigelegt?

So kam es

  • 1713 zum (Separat-)Frieden von Utrecht zwischen Frankreich und England,
  • im Frühjahr 1714 zum Frieden von Rastatt (Baden-Württemberg) und
  • im September d. J. zum Frieden von Baden (Schweiz).

Vereinbarungen

  • Leopolds Sohn, inzwischen als Karl VI. Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, erhielt die spanischen, nunmehr österreichischen Niederlande, Mailand, Sardinien und Neapel,
  • Philipp blieb, als Philipp V., König von Spanien, musste aber auf seinen Anspruch auf Frankreichs Thron verzichten und durfte sich nicht mit Frankreich vereinigen,
  • Frankreich erhielt das Fürstentum Orange (Südfrankreich) und die vergleichsweise unbedeutende Grafschaft Barcelonnette, nahe der Grenze zu Italien,
  • den Holländern wurde zur Grenzsicherung die Nutzung einiger Festungen im Grenzgebiet zu Frankreich eingeräumt und
  • England – the winner takes it all – freute sich über Gibraltar, Menorca sowie, unter anderem, über die französischen Überseebesitzungen Neufundland und Neuschottland.

Hugenotten

Warum wurden die Hugenotten unter der Herrschaft Ludwigs XIV. verfolgt?

Weil der Sonnenkönig, als gläubiger Katholik, nur einer in ganz Frankreich – ausschließlich von ihm abgenickten Religion – seine Zustimmung zu erteilen gedachte. Eben dem Katholizismus. Die in einigen Landesteilen zum calvinistischen Protestantismus übergetretenen Hugenotten passten da nun mal nicht ins Bild. Sie wurden schikaniert und drangsaliert.

So wurden, zum Beispiel,

  • widerspenstigen Familien die Kinder zwecks Umerziehung weggenommen,
  • der eine oder andere Beruf, insbesondere der des Handwerkers, durfte von Hugenotten nicht mehr ausgeübt werden,
  • Häuser und Wohnungen wurden von marodierenden Soldaten okkupiert,
  • die Bewohner hinausgeekelt und
  • Kirchen geplündert.

Welche Folgen hatte das Edikt von Fontainebleau für die Hugenotten?

War die, den Hugenotten 1598 von König Heinrich IV. (1553-1610) mit dem

  • Edikt von Nantes

zugesicherte Toleranz gegenüber ihrer Glaubensausrichtung mit dem 1629 von König Ludwig III. und dessen Kardinal Richelieu sanktionierten

  • (Gnaden-)Edikt von Alés

nicht ohnehin bereits massiv eingeschränkt, änderte sich unter Ludwig XIV. 1685 mit dem

  • Edikt von Fontainebleau

auch das. Und zwar in eine geradezu unfassbare, nicht zu ertragende Situation für die (angeblich) vom rechten? Glauben abgewichenen Protestanten.

Auswirkung

Der Katholizismus wurde zur Staatsreligion erklärt, Andersgläubige hatten entweder zu konvertieren oder das Land zu verlassen. Blieben sie im Land, verloren sie ihre bürgerlichen Rechte. Ein für die Hugenotten/Protestanten unzumutbarer Zustand.

Etwa ein Drittel der hugenottischen Bevölkerung Frankreichs floh ins protestantische Ausland. Unter anderem in die Niederlande, in die Schweiz und nach Brandenburg-Preußen. Was für Frankreich ein wirtschaftliches Verlustgeschäft darstellte. Waren es doch die Tüchtigen – heute würde man sagen: Die so nötig gebrauchten Fachkräfte – die dem Land den Rücken kehrten.

PS

Die grundsätzliche Religionsfreiheit aller Glaubensrichtungen, eben auch die der Protestanten/Hugenotten/Reformierten, wurde in Frankreich 1787 mit dem Toleranzedikt von Versailles, der Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte 1789 und der Verfassung von 1791 abschließend legalisiert und wieder ermöglicht.

Kunstliebhaber und Sponsor

Wie versuchte Ludwig XIV. seine Herrschaft zu überhöhen?

Ludwig XIV. sah sich selbst als Verkörperung der Macht. So trat er auf, so stellte er sich dar und so wollte er sich selbst – und Frankreich – nach innen und nach außen präsentieren.

Nicht nur seine expansionsmotivierten kriegerischen Unternehmungen waren dabei Ausdruck seines Machtanspruchs, auch seine außergewöhnlich spendierfreudige Förderung der schönen Künste (Architektur, Malerei, Oper, Literatur, Theater, Wissenschaft) sollten seine schrankenlose Macht, die Großartigkeit seiner Hofhaltung und seinen Ruhm versinnbildlichen.

Also scheute Ludwig weder Kosten noch Mühen, die herausragendsten und talentiertesten Künstler der Zeit um sich zu scharen. Alles, was von den kreativen Geistern (Architekten, Malern, Dramatikern, Musikern/Komponisten u.a.m.) geschaffen wurde, diente letztlich Ludwigs Selbstinszenierung sowie der Steigerung des Ansehens Frankreichs über die Grenzen hinaus.

Womit wollte Ludwig XIV. sich für die Nachwelt verewigen?

Für so gut wie jedes dieser Fachgebiete gab es eigens

  • die sogenannten Königlichen Akademien,
  • es entstanden nicht zählbare Gemälde, Portraits und Skulpturen,
  • Theater-, Tanz und Opernwerke wurden geschrieben bzw. komponiert, und
  • reihenweise wurden Schlösser, Denkmäler, aber auch Straßen, Brücken, Plätze und Gartenanlagen umgestaltet oder neu angelegt. Zum Beispiel das Théâtre des Tuileries, der Louvre, der Invalidendom, der Triumphbogen, die Schlösser Fontainebleau und Versailles, um hier nur eine schmale Auswahl zu nennen.
Was bedeutete der Bau von Schloss Versailles für Ludwig XIV.?

Ludwigs Nummer eins auf der Beliebtheitsskala seiner von ihm veranlassten Bautätigkeiten war und blieb jedoch der nach dem Regierungsantritt

  • 1661 begonnene,
  • 1682 vom König und seinen Hofschranzen bezogene,
  • 1689 in wesentlichen Teilen weitestgehend abgeschlossene, aber zum Zeitpunkt von Ludwigs Ableben
  • 1715 stellenweise immer noch nicht abschließend fertiggestellte Prachtbau –

das Schloss Versailles.

Mit einer gut und gern

  • plus/minus 600 m breiten Front zur Parkseite,
  • annähernd 2300 Zimmern und rund 2500 Fenstern,
  • dem 73 m langen und 10 m breiten Schauplatz der Machtentfaltung, also dem Spiegelsaal mit 357 Spiegeln,
  • dem im Mittelpunkt des Gebäudes liegenden königlichen Schlafgemach und dem
  • etwa 642 ha großen Schlossgarten mit kilometerlangen Wegen und Alleen sowie zahlreichen Teichen und hunderten Skulpturen,

besaß der Sonnenkönig nun den größten und prächtigsten (Barock)Palast seiner Zeit. Majestätischem Glanz, Prunk und herrschaftlicher Prachtentfaltung waren keine Grenzen gesetzt.

Leben bei Hofe

Wie war Schloss Versailles ausgestattet?

Mit Ludwig XIV., dem Sonnenkönig, hatte der Absolutismus seinen Höherpunkt und mit ihm Frankreich die Führung in Europa erlangt.

Der nach heutiger Währung geschätzt um 100 Millionen Euro teure, nach dem Frieden von Nijmegen (Nimwegen) 1678/79 in einer im Grunde unattraktiven Gegend auf Sandboden nahe Paris in Angriff genommene Bau Schloss Versailles‘, dort, wo zuvor das Jagdschloss Ludwigs XIII. stand, wurde zum Vorbild der Créme de la Créme Europas.

Schloss Versailles – ausgestattet in Prunk und Pracht, aber auch beeinträchtigt durch Zugluft, räumliche Enge, kaum beheizbare Räume, unzureichende Bäder und Toiletten (es soll lediglich zwei oder drei davon gegeben haben) und somit freiwillig nicht wirklich zum Verweilen einladend – wurde zum ultimativen Herrschaftssitz Ludwigs. Galt es doch, sowohl ausländischen Gästen, den Höflingen, als auch dem Volk die Größe des Königs auf beeindruckende Weise deutlich zu machen. 

Wie versuchte die High Snobiety die Gunst Ludwigs XIV. zu erhalten? 

Ludwig errichtete ein einzig auf ihn ausgerichtetes Herrschaftssystem, nötigte die bis dahin auf ihren üppigen Lehensgütern, Stadtpalais und/oder Schlössern lebenden Adeligen sich einzubringen in die von Ludwig durchgepaukte Etikette. Dennoch wurde jegliche Unzulänglichkeit wohl oder übel in Kauf genommen, bot ihre Anwesenheit doch die vage Möglichkeit vom König überhaupt wahrgenommen zu werden und bestenfalls sogar seine Gunst zu erlangen. So strebte also der sich um wichtige Ämter oder Positionen bewerbende Adel unbeirrt en masse nach Versailles.

Um die Gunst wetteiferten und konkurrierten die davon abhängigen Aristokraten aufs Heftigste. Rivalitäten wurden geschürt, Intrigen gesponnen und um die Rangordnung erbittert gerungen. Obendrein befeuerten kleine Gesten des Königs – beispielsweise berechtigt zu sein:

  • der Morgen- oder Abendtoilette beizuwohnen,
  • ihm, dem Sonnenkönig, beim An- oder Auskleiden zu helfen,
  • beim Speisen zuzusehen oder
  • Ludwig auf Spaziergängen begleiten zu dürfen –

Missgunst, aber auch die Abhängigkeit der sich am Hof drängenden Hautevolee vom König. Gehörte man zu den Auserwählten, fühlte man sich geehrt, wurde man nicht eingeladen, hatte man schlechte Karten.

Wer tummelte sich nonstop im Schloss Versailles? 

Der Hofstaat weitete sich mehr und mehr aus. Nicht nur die königliche Familie, Prinzen, Prinzessinnen, Herzöge mit ihrem Anhang, Fürsten, Grafen mussten sich die schon bald nachzurüstenden Räumlichkeiten teilen, auch die zahlreichen Mätressen, Bediensteten, Soldaten, das Küchenpersonal, Knechte und Diener, Musiker, Gärtner, die Geistlichkeit und, und, und mussten untergebracht werden.

Alles in allem, so lassen es die Chroniken – allerdings oft voneinander abweichend – wissen, sollen es um die fünftausend Menschen gewesen sein, die im Schloss unterzubringen waren. Der große Rest, etwa weitere zehn- bis fünfzehntausend sollen ihr Quartier in der Umgebung aufgeschlagen haben.

Hinzu kamen – unter anderen – Besucher aus geschäftlichem Anlass, Gaukler, Gewerbetreibende, Bettler, Spitzbuben und Schausteller, die das Areal bevölkerten. Das Schloss stand jedem offen, alles war öffentlich und eine Intimsphäre so gut wie ausgeschlossen und es soll – wegen der Heerscharen Schaulustiger, einhergehend mit vernachlässigter Körperpflege, mangelnder Sanitärkeramik, also gewisser Örtchen im Gebäude sowie nur seltener Müllentsorgung – nicht unerheblich im Schloss gestunken haben. 

Abenteuerliche Zustände sollen sich in den Fluren, auf den Treppen, in den Durchgängen und Zimmern abgespielt haben. König, Königin samt dienstbarer Geister lebten ständig wie auf dem Präsentierteller – umgeben und belagert von einem Schwarm Schaulustiger und amtlicher Wichtigkeiten, die zeigen wollten, dass es sie auch noch gab.

Womit sorgte Ludwig XIV. für Kurzweil und Bespaßung?

Als Gegenentwurf zum strengen Protokoll, den bis ins Letzte ausgefeilten Ritualen und den geradezu mit einem Glorienschein versehenen Zeremonien, veranlasste Ludwig regelmäßig Bälle, Bankette, mehrtägige Feste, Jagden, Opern- und Theaterabende und Feuerwerke. Einerseits zur Zerstreuung der sich in der Regel langweilenden, weil unterbeschäftigten Hofgesellschaft, andererseits um anwesenden Gästen Glanz, Gloria und Größe Ludwigs zu vermitteln.

Lebensende

Woran ist Ludwig XIV. verstorben?

Unzweifelhaft forderten Ludwigs XIV. ausschweifendes Luxusleben, einhergehend mit einer unbändigen Esslust/Fresssucht, ihren Tribut.

Ohnehin im Laufe seines Lebens gebeutelt von Masern, Pocken, Typhus, Gicht, Geschlechtskrankheiten, Magen-Darm-Beschwerden, einer ohne Betäubung durchgeführten Analfistel-OP und aus heutiger Sicht zwar gut gewollter, aber schlecht gemachter Zahn-, Kiefer- und Gaumenbehandlung, litt er in seinen letzten Wochen und Tagen an einem bakteriellen? Wundbrand (Gewebsnekrose), der ihm am 1. September 1715 in Versailles schließlich das Lebenslicht auslöschte. Mit Sechsundsiebzig.

Unter welchen Umständen fand der Sterbeprozess statt?

Ludwig XIV. verstarb, wie er gelebt hat – öffentlich. Umgeben von Teilen der Führungsschicht, Ärzten, Geistlichen, Kammerdienern und Hausangestellten. Nicht jeder der Anwesenden war unglücklich über den Tod des vierundfünfzig Jahre lang regierenden Sonnenkönigs.

Was hat Ludwig XIV. Frankreich (und der Welt) hinterlassen?

Obwohl er Frankreich zum Zeitpunkt seines Ablebens durchaus als mächtigsten Staat und kulturellen Vorreiter Europas hinterlassen hat, hatte Ludwigs feudale und überaus luxuriöse Hofhaltung doch das Land finanziell nicht nur bis zum „Gehtnichtmehr“ überstrapaziert, sondern mit seiner übersteigerten Expansionspolitik zugleich die Schwächung des Königtums eingeläutet.

Unter Ludwigs Urenkel Ludwig XV. (1710-1774) wurde der schleichende Niedergang der französischen Monarchie beschleunigt und – mit der Hinrichtung Ludwigs XVI. (1754-1793) im Zuge der Französischen Revolution – letztlich beendet.

PS

Die sterbliche Hülle Ludwigs XIV. wurde in der Kathedrale Notre-Dame in Paris aufgebahrt, wenige Tage später in der Königsgruft in Saint-Denis bestattet, im Rahmen der Revolution exhumiert, dem Pöbel zu Ansicht ausgestellt, wieder begraben und schließlich 1815 nach Saint-Denis zurückgeschafft. 

Autor:

Quellen:

  • "Ludwig XIV." (Bernd-Rüdiger Schwesig/Rowohlts Monographien, rororo)
  • "Söldner, Diener, Majestäten" (Das farbige LIFE Bildsachbuch/rororo)
  • "Versailles und Fontainebleau" (Bernard Champigneulle/Prestel Verlag München)
  • "Die Stunde der Wahrheit" (Karl Zuchardt/Mitteldeutscher Verlag, Halle a.d. Saale)
  • "Ludwig XIV. – Der Kriegsherr aus Versailles" (Martin Wrede/wbg Theiss Stuttgart)
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